Erster Abschnitt.
Die Völker der Inorgeniandes.
1. Die ersten Völker, von den ältesten Völkern weiß die Geschichte wenig zu berichten, wie die Wohnsitze, die sie eingenommen hatten, von sehr verschiedener Beschaffenheit waren, nutzte sich auch ihre ganze Lebensweise verschieden gestalten. So nährten sich die Bewohner unfruchtbarer Küftengegenden vom 5 i s ch f Q n g; die Volksstämme in rauhen (Bebirgsländem lebten von der Jagd,- die Steppenvölker trieben Viehzucht und zogen ohne feste Wohnsitze mit ihren Herden von Grt zu Grt. Alle diese Völker blieben roh; und weil sie zur Ausbildung des Menschengeschlechtes nichts beitrugen, so haben sie auch nur geringe Bedeutung in der Weltgeschichte. Ruf eine höhere Stufe der Gesittung erhoben sich die Völker, die sich in fruchtbaren (Ebenen, in Flußtälern oder an günstig gelegenen Meeresküsten niedergelassen hatten. Sie gründeten feste Wohnsitze, aus denen Dörfer und Städte hervorgingen; sie betrieben Ackerbau, (Bewerbe, Schiffahrt und Handel; und je fester sie zusammen wohnten, um so nötiger wurden ihnen auch bestimmte Gesetze, durch die sie ihre Gemeinschaft regelten und zu einem geordneten Staate verbanden. Die ältesten dieser Staaten bildeten sich im Morgenlande oder Orient. Daher betrachten wir zuerst die morgenländischen Völker.
2. Die Hgqpier. Der Nil und das Land Ägypten.
1. Die Nmanler. (Karte I.) 3m nordöstlichen Afrika, nahe der schmalen Landenge, die diesen (Erbteil mit Asien verbindet, ergießt sich ein gewaltiger Strom in mehreren Armen in das Mittelmeer. (Er kommt aus großen Seen unter dem Äquator und legt einen weg von beinahe 6000 km zurück, bis er ins Meer fällt. Sein Harne ist Nil. von den Ländern, die er burchströmt, nannte man das obere ehemals Äthiopien ober Mohrenlanb; das untere £anb bis zum Meere heißt n°ch heute Ägypten. Das alte Äthiopien ist fast ganz unbekannt geblieben; Ägypten bagegen war schon im hohen Altertum berühmt und W eins der merkwürdigsten Länder der ganzen Welt
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begab sich Herkules nach der Insel Kreta, wo er als siebente ttrbeit einen wütend gewordenen Stier, der frei umherschweifend titenfchen und Tiere mit seinen furchtbaren Hörnern niederstieß, lebendig Anfing, um ihn dem Lurystheus zu überliefern. — Ähnlich war die achte Rrbeit. Der König eines kriegerischen Volkes, das nördlich von Griechenland wohnte, hatte ein paar Rosse; die erhielten als Sutter nicht Heu und Hafer, wie andere Pferde, sondern alle Fremdlinge, die in des Königs Land kamen, wurden ihnen zum Zraße vorgeworfen. Diese Nahrung mit Menschenfleisch erzeugte bei den Tieren die fürchterlichste lvildheit. Ais Herkules kam, warf er zuerst den grausamen König selbst den Pferden vor,- dann bändigte er diese und führte sie dem Eurystheus zu. Das berühmte Schlachtroß, das später der König Alexander der Große ritt, sollte von diesen Pferden abstammen (s. Nr. 26, 2).
9. Der Kampf mit den Amazonen. Die neunte der Heldentaten des Herkules war sein Zug gegen die Amazonen. Das war ein fabelhaftes Volk im nördlichen Kleinasien an den Ufern des Schwarzen Meeres, einzig aus Weibern bestehend, die aber keine Frauenarbeit verrichteten, sondern nur Männerwerk trieben und in Scharen zu Kriegen auszogen. Ihre Königin trug als Zeichen der herrscherwürde einen kostbaren Gürtel von Gold mit Edelsteinen, den sie °°m Kriegsgotte zum Geschenk erhalten hatte. Diesen Gürtel wünschte Eurystheus für seine Tochter. Herkules sammelte eine Schar rüstiger Gefährten und stach mutig in die See. Hach manchem Abenteuer kam et in dem fernen Lande an. Aber kaum hatte die kleine Heldenschar das Schiff verlassen, da rückten die kriegslustigen Amazonen zum Streite an. (Ein heftiger Kampf entbrannte, allein Herkules fing alle 9egen ihn abgeschossenen Pfeile mit seinem Schilde, während seine fürchterliche Keule jede Zeindin zerschmetterte, die er gewaltigen Laufes eriagte. (Endlich nahm er die Königin selbst gefangen, gab sie jedoch wieder frei, sobald sie ihm den Gürtel ausgeliefert hatte.
10. Die Rinderherde des dreiköpfigen Niesen. Nun sollte Herkules als zehnte Aufgabe eine Herde prächtiger Rinder von ejner Insel im westlichen Ozean herbeischaffen. Diese Rinder gehörten e|ttcm dreiköpfigen Riesen; sie wurden bewacht von einem gleichfalls Migen Hirten und einem doppelköpfigen Hunde. Um zu der Insel zu klangen, mußte der Held das ganze nördliche Afrika mit seinen heißen, ^asserlosen Sandtoüsten durchwandern, bis er an die Meerenge kam,
te den Atlantischen (Dzean mit dem Mittelmeere verbindet. Dort
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5. Pfahlbauten. 3m Jahre 1853 wurden an einer Stelle des Züricher Sees etwa 60 cm unter dem gelben Schlammgrunde in einer schwarzen Schicht viele etwa 30 cm dicke pfähle und andere Hefte menschlicher Ansiedelungen gefunden. Bei weiteren Nachforschungen stieß man auch in andern stehenden und fließenden Gewässern auf ähnliche Reste. Man fand Knochen, Geräte, Waffen, und es ward möglich, sich daraus von dem Leben in einem Pfahldorfe der germanischen Vorzeit ein Bild zu machen. Huf einem in den Gruud des Wassers eingerammten pfahlroste stehen Hütten aus Fachwerk, mit Schilf oder Stroh gedeckt, mit dem Ufer durch Stege oder Knüppeldämme verbunden. Am Lande hatte der Pfahlbaubewohner etwas Garten und Feld; seine hauptsächliche Nahrung gewann er aber durch Jagd und Fischerei. Auf unserm Bilde kehrt das Familienhaupt mit zwei Nachbarn von der Jagd zurück; in dem aus einem Baumstamme gehöhlten Kahne, dem (Einbaum, liegt der erlegte Edelhirsch. Großvater und Enkel sind beim Fischfänge. Die Großmutter vor der Hüttentür läßt aufschauend Spindel und Nocken ruhen; die Mutter hat den tdebstuhl drinnen verlassen, um mit dem Jüngsten auf dem Arme die heimkehrenden zu begrüßen. Die Magd läßt sich an der Zubereitung des aufgespannten Felles nicht stören; es ist für fremde Händler bestimmt zum Tausch gegen Eisengerät, To affen und Schmuck. Der auf einer Stange über der Hütte bleichende Pferdeschädel rührt von einem Opfer für Wodan her; dem Germanenbau eigen sind die gekreuzten Giebelbalken (s. auch Bild 6).
6. Germanische Ansiedelung. 3m Mittelpunkte des Bildes steht ein greiser Edeling, der mit seiner Gattin aus der Umfriedigung feines Hofes getreten ist, um die aus der Varusschlacht heimkehrenden, ihm zujauchzenden jungen Krieger zu begrüßen. Die beiden Jünglinge sind seine Söhne; der eine trägt den erbeuteten römischen Adler, der andere die den (Befangenen abgenommenen Angriffswaffen. (Ein älterer Sohn, ein gereifter Mann, kehrt eben von der Jagd heim, mit Beute beladen; die Gattin und das Söhnchen stehen ihm zur Seite. Die gefangenen römischen Legionssoldaten und der Tribun in roter Tunika und vergoldetem Schuppenpanzer blicken finster vor sich hin, denn sie gehen wahrscheinlich dem Tode entgegen. — Die Germanen tragen ein Leibgewand aus Pelzwerk, durch einen breiten Gurt zusammengehalten, und Bundschuhe mit viel Riemenwerk. Kurzschwert und Langspeer mit handbreiter, zweischneidiger Spitze sind ihre Waffen, Halsketten aus Eberzähnen ihr Schmuck. Die Frauen tragen selbstgewebte, rot benähte Linnenkleider. An dem Tore des durch Flechtwerk verbundenen Balkenzaunes sitzt ein Unfreier, einen Korb flechtend; seinen Stand kennzeichnet das kurzgeschorene Haupthaar. Den Zaun überragen Stangen, auf denen die Schädel der dem Wodan geopferten Rosse bleichen. Die beiden Gebäude tragen das Zeichen des sächsischen Hauses, das Giebelkreuz, dessen beide Balken in rohgeschnitzte Pferdeköpfe auslaufen. Den Hof beschattet die uralte heilige (Eiche; in ihren Zweigen befindet sich eine Ruhebank.
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meiste wild gefällt hätte. Mit nur wenigen Begleitern und einem tüchtigen Bracken schlug sich Held Siegfried in den Wald. Nicht lange, so hallte Berg und Tal wider von fröhlichem Iagdruf, von Hörnerschall und Hundegebell. Alle gaben sich mit Eifer und Lust dem edlen Weid" werk hin, aber keiner tat es dem kühnen Siegfried gleich. Kein Mild konnte ihm entrinnen; was der Hund aufscheuchte, war es Ur oder (Elen, Hirsch oder (Eber, alles ereilte er auf windschnellem Roß und schlug oder schoß es zu Tode. So vergnügte er sich in Heller Veid-mannslust, bis der Hornruf erscholl, der die 3ager Zum Mahle lud. Da wandte auch er sich der Richtung zu, aus der die Töne erklangen. Ruf einmal erhob sich vor ihm ein mächtiger Bar, aufgescheucht durch den Lärm der Jagd. Siegfried folgte ihm nach; aber das Tier verkroch sich in einem Dickicht, in welches der Held zu Pferde nicht ein* dringen konnte. Schnell stieg er ab und eilte dem Baren nach; er warf sich auf ihn, druckte ihn mit Riesenkraft zu Boden und band ihn mit starken Zesseln. Dann zerrte er das Tier aus dem versteck hervor und nahm es lebendig mit zum Sammelplatz. tdie staunten da die Jagdgesellen, als sie das gefesselte Tier erblickten! Siegfried aber gedachte durch den Bären eine herrliche Kurzweil zu schaffen und löste ihm jetzt die Bande. Mit Wut führ alsbald die Meute auf das Tier los, also, daß es scheu ward und floh und in die Küche geriet. Helj wie da die Köche sprangen, und wieviel gute Bissen verschüttet wurden -Allenthalben erscholl (Belachter und großes Getöse. Nun floh der B°r dem Walde zu, aber Siegfried holte ihn ein und schlug ihn mit dem Schwerte nieder.
14. Siegfrieds Xlob, In fröhlichster Stimmung setzte man sich darauf zum Mahle und tat nach der Anstrengung der Jagd den Speisen weidlich (Ehre an. Aber als Herr Siegfried zu trinken gehrte, ward es offenbar, daß kein Wein zur Stelle war. Der Ötr entschuldigte sich und schob die Schuld auf Hagen. Der aber sag er hätte vermeint, die Jagd solle im Spessart stattfinden und hat e deshalb den Wein dahin gesandt, hier sei nun kein anderer Rat °b den Durst mit Wasser zu löschen; denn in der Nähe wisse er einen kühlen Walbquell. Und als alle sich erhoben, um zu dem Brunnen zu gehen, sprach Hagen voll arger Tücke: „Man sagt, daß nieman euch, Herr Siegfried, im Laufe gleichkomme; wie wäre es, wenn das jetzt erprobten?" Dazu war Siegfried bereit, ja er erbot sich,tt^ Laufe all sein Jagdgewand und seine Waffen zu tragen,
Günther und Hagen im bloßen Hemd laufen sollten; dennoch h°n
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Waffen, Knechte und was sonst den Brdern zum Streite schicklich und erlaubt ist, ordne und festsetze. Doch soll man mit Flei darauf achten, da man Sttel, Zume und Schilde, die mit Gold, mit Silber oder anderer weltlichen Farbe be-malt find, nicht ohne Notwendigkeit fhre. Schfte, Schilde und Sttel drfen keine berdecken haben; nur die blanken Speereisen knnen sie mit einer Hlle versehen, damit sie dem Feinde umso tiefere Wunden schlagen ....
23. Laute Jagden mit Hunden und Beizen mit dem Federspiel, wie man sie abzuhalten Pflegt, sollen die Brder nicht ausben. Wenn sie aber in manchen Gegenden Besitzungen haben oder in Zukunft gewinnen, von denen sie wegen des Wildbrets oder der Felle groen Nutzen haben knnen, so sind ihnen Jger er-laubt, die sie zum Schutze vor Rubern begleiten drfen.... Wir erlauben ihnen auch, da sie Wlfe, Luchse, Bren und Lwen ohne Jagdhunde jagen und sie nicht zur Kurzweil, sondern des allgemeinen Nutzens wegen ausrotten. Bisweilen drfen die Brder auch Vgel schieen, wodurch sie sich im Schieen den und es desto besser erlernen.
67.
Mnche und Einsiedler.
Um 1150.
Quelle: Otto von Freising, Chronik (Lateinisch)1). Vii, 35.
bersetzung: Horst Kohl, Der Chronik des Bischofs Otto von Freising sechstes und siebentes Buch.
Leipzig 1894. (Gesch. 6. d. B. 2. Ausg. Bd. 57.; <5. lol105.
Es gibt verschiedene Scharen von Heiligen, die auf ihre eigenen Wnsche, ihr Vermgen, ja ihre Eltern nach dem Gebot des Evangeliums verzichten und, bestndig das Kreuz durch die Erttung des Fleisches tragend, himmlischer Sehn-sucht voll, Christo nachfolgen. Die einen wohnen in Stdten, Burgen, in Drfern und auf dem Lande und teilen ihren Nachbarn das Vorbild richtiger Lebensweise durch Wort und Beispiel mit. Andere aber verachten das Beisammensein^ mit Menschen und scheuen, mehr fr ihre Ruhe besorgt, den Umgang derselben, und Gott allein sich widmend, begeben sie sich in die Verstecke der Wlder und ver-borgenen Orte.... In gleicher Weise jedoch bringen alle in himmlischer und engelgleicher Reinheit und Heiligkeit des Lebens und Gewissens ihr Leben hin. Sie bleiben aber ein Herz und eine Seele vereint zu einem Ganzen in Klstern oder Kirchen, geben sich zu gleicher Zeit dem Schlafe hin, erheben sich einmtig zum Gebet, erquicken sich in einem Hause, Pflegen gleichmig des Gebets und des Lesens, der Arbeit Tag und Nacht mit so unermdlicher Wach-samkeit, da sie es fr gottlos halten, mit Ausnahme der kurzen Zeit, da sie die
x) Der Geschichtschreiber Otto, Bischof von Freising, war ein Sohn des Baben-berger Markgrafen Liutpold Iii. von Osterreich und der Agnes, einer Tochter Heinrichs Iv., oj,e3 l" ^per h mit dem Hohenstaufen Friedrich von Schwaben vermhlt gewesen war. Als Halbbruder Konrads Iii. und Oheim Friedrich Barbarossas stand er dem Kaiserhause verwandtschaftlich nahe. Seine Kenntnisse der Geschehnisse flssen daher aus bester Quelle. Er hinterlie zwei Werke: die Taten Friedrichs (eine bis zum Jahre 1156 reichende Darstellung der Regierung Barbarossas) und die Chronik (eine bis 1146 fortgefhrte Welt-geschichte). Letzteres Werk ist sehr wertvoll. Hier reiht sich nicht, wie es bisher geschah, locker Nachricht an Nachricht, sondern die Ereignisse sind mich groen Gesichtspunkten geordnet. Das Werk ist der erste Versuch pragmatischer Darstellung.
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Extrahierte Personennamen: Otto Horst_Kohl Otto Christo Otto Agnes Heinrichs_Iv. Heinrichs_Iv. Friedrich_von_Schwaben Friedrich Konrads Friedrich_Barbarossas Friedrich Barbarossas Friedrichs Barbarossas Barbarossas
sie nur diejenigen, welche sie sehen, und durch deren Segnungen sie offenbar ge-frdert werden: Sol, Vulkanus und Lima1); von den brigen haben sie nicht einmal durch Hrensagen vernommen. Ihr ganzes Leben dreht sich um Jagden und bungen zum Kriege; von klein auf gehen sie auf Arbeit und Abhrtung aus. Die, welche am lngsten geschlechtlich unentwickelt bleiben, finden das grte Lob bei den Ihrigen; das, meinen sie, nhre stattlichen Wuchs, nhre die Krfte und sthle die Muskeln. Vor dem 20. Jahre aber von einem Weibe gewut zu haben, das zhlen sie unter die schimpflichsten Dinge; dergleichen lt sich nicht geheim halten, da sie einerseits gemeinschaftlich in den Flssen baden, anderer-seits Felle oder kleine Schurzleder zur Krperbedeckung brauchen, wo dann ein groer Teil des Leibes nackt bleibt.
22. Um Ackerbau kmmern sie sich nicht; der grte Teil ihrer Mhrung be steht in Milch, Kse und Fleisch. Auch hat keiner ein bestimmtes Ma Ackerland oder eigenen Grundbesitz, sondern die Obrigkeit und die Fürsten weisen immer auf ein Jahr den Stmmen und den Sippschaften, die unter sich zusammengetreten sind, Ackerland an, so viel und wo es ihnen gut dnkt, und zwingen sie, das Jahr danach anderswohin berzusiedeln. Dafr bringen sie viele Grnde bei: damit sie nicht, durch stete Gewohnheit verlockt, den Kriegseifer gegen Ackerbau vertauschten; damit sie nicht weiten Grundbesitz zu erwerben trachteten und die Mchtigeren die Niederen aus ihren Besitzungen verdrngten; damit sie nicht mit zu groer Sorglichkeit zum Schutz gegen Klte und Hitze bauten; damit nicht etwa Geldgier aufkme, woraus Parteiung und Zwietracht entstehe; damit sie das niedere Volk in guter Stimmung erhielten, wenn jeder she, da sein Besitz mit dem der Mchtigsten gleich stnde.
23. Der Gemeinden grter Ruhm ist es, in mglichst weitem Umkreise das Land verheert und Einden rings um sich zu haben. Das halten sie fr ein Kennzeichen der Tapferkeit, da die Grenznachbarn, aus ihren Lndereien ver-trieben, zurckweichen und niemand in der Nhe Fu zu fassen vermag; zugleich, meinen sie, wrden sie dadurch gesichert sein, indem die Furcht vor einem Pltz-liehen Einfalle schwnde. Wenn eine Gemeinde Krieg, den man mit ihr angefangen hat, abwehrt oder selbst Krieg anfngt, so wird zur Leitung des Kriegs eine Obrigkeit gewhlt, mit der Befugnis, Recht zu haben der Leben und Tod. Im Frieden gibt es keine gemeinsame Obrigkeit, sondern die Fürsten der Landschaften und Gaue sprechen unter den Ihrigen Recht und legen die Zwiste bei. Auf Rubereien steht keine Schande, wenn sie auerhalb des Gebiets der betreffenden Gemeinde vorfallen; ja, sie sprechen es ohne Hehl aus, sie wrden unternommen, um die Jugend zu den und die Trgheit zu mindern. Und hat einer der Fürsten in der Ratsversammlung erklrt, er wolle Fhrer sein, wer folgen wolle, mge sich melden, so stehen die auf, welche die Sache und den Mann gutheien, ver-sprechen ihren Beistand und werden von der Menge gelobt; die von ihnen, welche dann nicht gefolgt sind, werden als Ausreier und Verrter betrachtet, und in allen Dingen wird ihnen nachher Zutrauen verweigert. Gastfreunde zu verletzen, halten sie fr sndlich; wer aus irgend einem Grunde zu ihnen kommt, den schtzen sie vor Unbill und halten ihn heilig; solchen Gsten sind alle Huser geffnet, und man teilt mit ihnen die Nahrung.
*) Sonne, Feuer und Mond.
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zu erwarten, das sie in die Schlachten tragen, jene Framea, die den blutigen Sieg erkmpfen soll, und die Mahlzeit mit ihren, wenn auch eben nicht aus-gewhlten, doch reichlichen Schsseln gilt als Sold. Die Mittel zum Aufwnde geben Krieg und Raub. Das Land zu beackern oder des Jahres Segen ab-zuwarten, dazu mchte man sie minder leicht bewegen, als einen Feind heraus-zufordern und sich Wunden zu erkmpfen. Ja, trge und mattherzig dnkt es sie, mit Schwei zu erwerben, was man mit Blut erkaufen kann.
15. So oft sie nicht zum Kriege ausziehen, wenden sie nicht viel Zeit auf die Jagd, mehr auf Ruhe, ganz dem Schlafe und dem Essen hingegeben. Die Tapfersten und Kampflustigsten wetteifern im Nichtstun; die Sorge fr Haus, Herd und Land wird den Weibern, den Greisen und den Schwchlichsten der Familie bertragen, sie selbst rhren sich nicht. Ein wunderbarer Zwiespalt der Natur, da dieselben Menschen so die Trgheit lieben und die Ruhe hassen. Brauch ist es bei den Gemeinden, aus freien Stcken und kopfweise den Fürsten etwas vom Ertrage ihrer Herden oder ihres Bodens darzubringen, was, als Ehrenzoll empfangen, zugleich dem Bedarfe zu Hilfe kommt. Vorzglich freuen sie sich der die Geschenke benachbarter Stmme, wie sie nicht nur von ein-zelnen, sondern auch von Gemeindewegen geschickt werden: ausgesuchte Pferde, groe Waffen, Pferdeschmuck und Halsketten. Jetzt haben wir sie auch schon Geld anzunehmen gelehrt.
16. Da die germanischen Vlkerschaften keine Städte bewohnen, ist hin-lnglich bekannt; sie dulden nicht einmal unter sich verbundene Wohnungen. Hier und da zerstreut, hausen sie weit voneinander, wie ihnen gerade eine Quelle, ein Feld, eine Waldung behagt hat. Drfer legen sie nicht nach unserer Weise an, so da die Gebude aneinander stoen und zusammenhngen; jeder umgibt sein Haus mit einem leeren Rume, sei es zur (Sicherung gegen Feuersgefahr, sei es, weil sie des Bauens wenig kundig sind. Auch sind Mauersteine oder Ziegel bei ihnen nicht im Gebrauch; zu allem wenden sie unbehauene Baumstmme an, ohne Rcksicht aus Schnheit oder freundliches Aussehen. Einige Stellen bestreichen sie sorgfltig mit einer so reinen und glnzenden Erdart, da es wie Malerei und bunte Linien aussieht. Sie pflegen auch unterirdische Hhlen auszugraben und belegen sie oben mit Mist, als eine Zuflucht fr den Winter und eine Vorrats-kmmet fr die Feldfrchte. Denn die Strenge des Winters wird durch der-gleichen Anlagen gemildert, und wenn einmal der Feind kommt, so verheert er, was offen daliegt; Verstecktes und Vergrabenes ahnt er entweder nicht, oder es entgeht ihm eben deshalb, weil es gesucht werden mte.
17. Als Krperbedeckung dient allen ein Mantel, durch eine Spange oder, wenn es daran fehlt, durch einen Dorn zusammengehalten. Im brigen unbekleidet, bringen sie ganze Tage am Herde und am Feuer zu. Die Reichsten tragen zum Unterschiede einen Rock, der nicht, wie bei den Sarmaten und Parthern weit und bauschig ist, sondern eng anschliet und die einzelnen Glied-maen gleichsam abformt. Auch Tierfelle tragen sie: die, welche hart am Rheni wohnen, ohne Achtsamkeit, die weiter entfernten mit mehr Wahl, wie ja denn ihnen keine Kultur durch den Handel zugefhrt wird. Sie whlen sich die Tiere ans und besetzen die abgezogenen Felle mit anderen bunt gefleckten von Tieren,
!) Sarmaten wohnten im russischen Steppengebiet bis zur Wolga; die Parther waren ein wildes Volk im heutigen Iran.
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2. Quelle: Kabinettsorder an den Oberprsidenten von Domhardt, betreffend die Verwaltung von Westpreuen, vom 7. Juni 1776.
Ohnerachtet hier so viele Seen sind, so wird die Fischerei doch schlecht betrieben, und die hiesigen Leute scheinen darauf gar nicht zu achten, sondern negligieren solche ganz. Es mu also darauf Bedacht genommen werden, an den Orten, wo die hiesigen Leute die Fischerei nachlssig betreiben oder gar versumen, da man fremde Fischer ansetzet und selbigen russische Netze verschaffet, die sehr gut sind, damit, wenn fleiiger gefischt wird, die Fische im Lande wohlfeiler werden. berhaupt ist es eine vorzgliche Angelegenheit, die Lebensmittel so wohlfeil als mglich zu machen; denn wo dieses ist, so ist auch der Arbeitslohn um so wohl-feiler, und desto mehr Debit und Absatz haben alle Waren, indem nach Verhltnis des wohlfeileren Arbeitslohnes auch die Preise aller Sachen geringer gestellt werden knnen. Die Fische, wenn sie hufig sind, kann man auch einpkeln und ruchern und auswrts verkaufen, so kommt davor noch Geld ins Land. Nur mssen zu Fischern solche Leute angesetzet werden, welche die Fischerei recht ver-T stehen und damit ordentlich umzugehen wissen.
3. Quelle: Kabinettsorder an den Geheimrat von Taubenheim, als dieser dem Könige den Plan vorlegte, die Staatseinknfte durch Gehaltsabzge
der Unterbeamten zu vermehren, vom 4. Juni 1786.
Ich danke dem Geh. Rat von Taubenheim fr seine guten Gesinnungen und konomischen Rat. Ich finde aber solchen um so weniger applicable, da die armen Leute jener Klasse ohnehin schon so kmmerlich leben mssen, da die Lebensmittel und alles schon so teuer ist, und sie eher eine Verbesserung als Abzug haben mssen.
Indessen will ich doch seinen Plan und die darin liegende gute Gesinnung annehmen und seinen Vorschlag an ihm selbst zur Ausfhrung bringen und ihm jhrlich tausend Taler mit dem Vorbehalte von dem Traktament abziehen, da er sich bers Jahr wieder melden und mir berichten kann, ob dieser Etat seinen eigenen huslichen Einrichtungen vorteilhaft oder schdlich sei. Im ersten Falle will ich ihn von seinem so groen als unverdienten Gehalte von viertausend Taler auf die Hlfte heruntersetzen und bei seiner Beruhigung seine konomischen Ge-sinnungen loben und auf die anderen, die sich deshalb melden werden, diese Ver-sgung in Applikation bringen.
76.
Potsdam und Weimar.
Des Knigs Seherblick in die Entwicklung der deutschen Literatur.
Quelle: Friedrich Ii., De la litterature allemande. Berlin 17801).
bersetzung: G. Mendelssohn-Bartholdy a. a. O. S. 490.
. . . Das sind die verschiedenen Hindernisse, die uns nicht erlaubten, ebenso rasch vorzukommen wie unsere Nachbarn. Jedoch berholen die, die als die letzten marschieren, manchmal ihre Vorgnger; das knnte sich bei uns rascher, als man glaubt, ereignen, wenn die Souverne Geschmack an den Wissenschaften ge-
*) Hier folgen die Schlustze.
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TM Hauptwörter (200): [T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T67: [Preußen Bund Staat König Regierung Deutschland Verfassung Frankfurt Reichstag Bundestag], T185: [Jagd Viehzucht Bewohner Ackerbau Jäger Fischfang Wald Fischerei Krieg Land], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer]]
Extrahierte Personennamen: Fischer Friedrich_Ii Friedrich Mendelssohn-Bartholdy
Extrahierte Ortsnamen: Taubenheim Taubenheim Potsdam Weimar Berlin
Lebensbilder aus der vaterlndischen Geschichte.
l. Krminius. Zur Zeit der Geburt Christi war Deutschland ein rauhes, unwirtbares Land, in dessen dichte Wlder die Strahlen der Sonne nicht durchzudringen vermochten. Zwar gab es Weiden, auf die Khe, Schafe und Ziegen getrieben wurden, und Ackerboden, au[ dem Hafer und Gerste,
seltener Weizen angebaut wurde, aber den grten Teil des Landes bedeckte ein undurchdringlicher Wald, durch den sich nur schmale Kupfade schlngelten. Wild schweiften die Strme der die Ufer hinaus und bildeten in den Niederungen Smpfe und Morste. Den Wald auszuroden und die Smpfe zu entwssern, kam den Bewohnern des alten Deutschland nicht in den Sinn, und das war ihr Glck, denn so waren sie geschtzt vor feindlichen berfllen,' die Smpfe und die Pfadlosigkeit der Wlder fhrten die Heinde in die Irre, während sie den ortskundigen Eingeborenen einen sicheren versteck und Unterhalt boten. Unheimlich war den Fremden auch das Nordmeer mit seinen den, oft berschwemmten Ufern und Inseln und dem Wechsel zwischen Ebbe und Flut, der ihnen unbekannt war.
Aber gerade die Wald- und Seeluft hat das Volk gesund und frisch erhalten an Leib und Seele, hat es gesthlt in Gefahren und Kampf und an ein Leben voll Not und Rrbeit gewhnt. So wurden die Bewohner dieses Landes, die von den Nachbarn Germanen" genannt wurden, ein khnes,
kerniges und freiheitliebendes Volk.
Unsere vorfahren wohnten nicht in Stdten, sondern in Hfen, die vi- b. hier und dort errichtet waren, wo es ihnen gefiel, am frischen Quell, auf "?anfe$es steiler hhe oder im Grunde eines Tales. Die Huser waren aus roh-behauenen Baumstmmen gefgt, mit Lehm verdichtet und mit einem Strohdach berdeckt. Sie enthielten nur einen einzigen Raum, in dessen Witte freistehend sich der Herd erhob. Neben diesem befand sich der er-hhte Sitz des Hausherrn, hier versammelte sich die Familie zum gemeinsamen Mahle, das meist aus dem Fleisch der Herdentiere oder bei vornehmeren aus Wildbret bestand, seltener aus Feldfrchten. Fr den Hausherrn war im Frieden die vornehmste Beschftigung die Jagd. Seine Kraft und Gewandtheit im Kampfe mit wilden Tieren zu erproben, war fr den Germanen das schnste Vergngen; das ersetzte ihm im Frieden die wilde Lust der Feldschlacht. Noch hausten damals in den Wldern Deutschlands der Br und das Elentier; am meisten aber reizte die Jagd auf den Huerochsen. Einen solchen zu erlegen galt als hoher Kuhm.
Seine gewaltigen Horner wurden am Rande eingefat und beim Trink-gelage verwendet. Ging's nicht auf die Jagd, dann lag der germanische Mann zu Hause auf der Brenhaut. Nicht selten kam man zum Gelage zusammen, das sich bei Wrfelspiel und Becherklang bis tief in die Nacht ausdehnte. Da kannte der Germane keinen halt, keine Be-finnung. Er verspielte Gold, Waffen. Gewand, Haus, Hof, auch Weib
Lehrbuch der Geschichte. Sexta. i
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind]]
TM Hauptwörter (100): [T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
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Extrahierte Personennamen: Christi
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Deutschland Deutschlands
Deutsche Geschichte.
I. Die Germanen.
i. Das Eand and feine Bewohner.
1. Land. In uralten Zeiten bedeckten unermeßliche Laubwälder und große Sümpfe unser Vaterland. Ans den Waldschluchten stürzten der riesige Ur und das Elen hervor, und das Geheul der Bären und Wölfe ertönte weithin durch die Einsamkeit. An edeln Fruchtbäumen war das Land arm, aber es lieferte wildes Obst, zahlreiche Beeren, schmackhafte Rüben, große Rettiche und Spargel. Die Weideplätze prangten in üppiger Fülle und gewährten den grasenden Rindern und Pferden saftige Kost.
2. Bewohner. Die Germanen waren ein rauhes, kernhaftes Geschlecht von großem Wuchs und kräftigem Gliederbau. Aus den trotzigen, blauen Augen strahlten Mut und Kühnheit. Blondes Haar umwallte das Haupt. Bei einigen Stämmen war es oben zu einem Knoten zusammengebunden. Über Kleidung und Ausrüstung berichten uns nicht nur römische Schriften und Abbildungen, sondern auch im Moore guterhaltene Leichenfunde. Um die Schulter hing das Fell eines erbeuteten Wildes. Später trug man ein leinenes Untergewand und darüber einen Mantel ans grauer Wolle, der auf der rechten Schulter von einer Spange oder einem Dorn zusammengehalten wurde.
3. Wohnung. Städte hatten die Germanen nicht. Ihre Wohnungen lagen meist einzeln; jedes Gehöft war von dem zugehörigen Acker umgeben. Die Häuser wurden aus rohen Baumstämmen zusammengefügt, die Fachwerke mit Rasen und Lehm ausgefüllt und mit roter oder gelber Farbe übertüncht. Die Dächer fertigte man aus Schilf, Heidekraut und Gezweig. Der Hofraum war durch Pfahlwerk oder Gräben und Wälle abgeschlossen. Mehrere Gehöfte bildeten einen Weiler, mehrere Weiler einen Gau. Im Süden lebten die Germanen auch in größeren Dörfern zusammen.
4. Beschäftigung. Ackerbau gewährte den Männern kein Vergnügen. Er wurde den Frauen und Sklaven überlassen. Man baute Hafer, Gerste, Flachs und Hanf. Auf Viehzucht dagegen verwandte man mehr Fleiß, und stattliche Herden waren der Stolz der Germanen. Ihre größte Lust aber waren Jagd und Krieg, und am Schild und Speer hingen sie mit inniger Verehrung. Lieber verloren sie ihr Leben als den Schild. Die Anwohner der Nord- und Ostsee trieben auch Fischfang und unternahmen kühne Raub- und Kriegsfahrten.
5. Nahrung. Einfach war ihre Speise. Sie bestand ans Früchten, Milch, Schweinefleisch, erlegtem Wild und Gemüse. Haser und Gerste wurden auf der Handmühle gemahlen und dann zu Brot verbacken. Aus Gerstensaft bereiteten jie eine Art Bier, aus Honig Met. Bei den Gastmählern ließen sie den Becher fröhlich kreisen und sangen dazu Lieder, in denen die Heldentaten ihrer Vorfahren verherrlicht wurden.
Reallenbuch A. (I. Geschichte.) 1 1
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
TM Hauptwörter (100): [T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel]]
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